Es
stellt sich vor:
Die Cavalier King Charles Spaniel Zuchtstätte
geschützt seit dem 15.09.1982
die Affenpinscher Zuchtstätte
national geschützt seit dem 01.10.2004






Vertrauen muss man sich
verdienen – warum ich stolz bin als Mitglied des VDH Rassehunde zu züchten
Der VDH ist für seriöse Züchter
der verlässliche Partner für die Zucht eines rassetypischen, gut geprägten
Hundenachwuchses. Seine weltweit strengsten Zuchtregeln und
Zuchtkontrollen fördern den Erhalt einer Hunderasse in ihrem
ursprünglichen Standard und schaffen durch gezielt eingesetzte
Zuchtprogramme eine nachhaltige Basis für die Zucht weitgehend gesunder
Hunde. In den von ihm betreuten Hundezuchtvereinen erfolgt durch die
Mitglieder/Züchter verantwortungsvoll die Umsetzung dieser Zielsetzungen.
Beim Kauf eines Welpen erfährt der zukünftige Besitzer auch die
Krankheiten dieser Rasse und erhält Informationen darüber, wie der
Zuchtverband dagegen ankämpft. Das wird auf den Webseiten des Vereins und
den eigenen privaten Internetseiten der Züchter dargestellt. Jeder
einzelne Züchter ist mit dafür verantwortlich, wie der VDH
gesellschaftlich wahrgenommen wird, der Schneidepunkt, der die Züchter
aneinander bindet aber auch spaltet. Jeder für sich spielt eine große
Rolle, wenn es darum geht, dass Vertrauen und die Achtung aller
Hundefreunde, Züchter und Aussteller in seinem Umfeld zu verdienen und das
Ansehen des VDH zu schützen.
Die Mehrzahl der Hundezüchter
gilt rechtlich als Unternehmer, obwohl eine Kosten-Nutzen- Rechnung zur
Bemessung der Wirtschaftlichkeit kaum trägt. Von Anbeginn der Zucht wurden
im Butzemannhaus Zuchtbücher geführt. Sie belegen eindeutig, dass die
Kosten der Zucht sich oftmals nicht die Waage halten mit dem durch den
Welpenverkauf erzielten Erlösen. Materieller Einsatz und Liebe oder
Zeitaufwand finden keine Berechnung, sind aber Grundvoraussetzungen einer
seriösen Hundezucht schlechthin. Aus dem Traum vom leicht erworbenen
finanziellen Reichtum erwachen Neuzüchter relativ schnell, wenn die ersten
Würfe gefallen sind und die ökonomische Trumpfkarte ausbleibt. Züchter,
die vermeintlich durch Hundezucht reich wurden, waren auch schon vor
ihren züchterischen Aktivitäten „gut betucht“. Seriöse Hundezucht ist tief
verwurzelt in Fachwissen, dem Bemühen um weitere Kenntnisse und dem
Hinterfragen des Gegebenen, Vertrauen und Zuversicht, den Eckpfeilern
erfolgreicher Partnerschaften.
Die Auswahl eines geeigneten
Deckrüden hat wenig damit zu tun den „hauseigenen Rüden“, quasi als
eigenes Zuchtpärchen oder den Rüden der Lieblingsfreundin züchterisch
einzusetzen. Vertrauen und der Respekt vor den züchterischen Leistungen
der Züchter, die sich ebenso, um einen hohen Zuchtwert ihrer Hunde
bemühen, sind für einen künftigen Erfolg in der Hundezucht unabdingbar.
Ehrlichkeit der Züchter untereinander gewährleistet die anspruchsvollen
Zuchtziele des VDH mit Leben zu erfüllen und mit besten Gewissen nur die
Hunde zu verpaaren, die den Anforderungen der Zuchthygiene entsprechen und
dem Tierschutz weitgehend Genüge tun. Das Butzemannhaus hält sich an sein
Versprechen, der Gesundheit der bei ihm wohnenden Zuchttiere und der
bestmöglichen Lösung bei der Auswahl eines Deckrüden den absoluten Vorrang
einzuräumen um mögliche gesundheitliche Risiken aus der Verpaarung auf den
Nachwuchs zu begrenzen und dokumentiert das in mehreren Button seiner
Internetseiten.
Im fairen schriftlichen
Kaufvertrag steht das Interesse des neuen Hundebesitzers im Mittelpunkt,
die Prozesse zur Preisentscheidung für den Welpen werden wahrheitsgemäß,
transparent und gut verständlich erläutert. Verwerflich finde ich es in
unternehmerischer Manier, wenn der Kaufwert der „Ware Hund“ hoch
gepeitscht wird, wenn er gefragt ist und gesenkt wird sobald man ihn
anbietet und / oder Hundewelpen einer bestimmten Rasse zu einem
einheitlichen Preis zu verscherbeln, nur weil sie überlebt haben. Immer
wird es in der Hundezucht Hellseher geben, die einem von ihnen gezogenen
Welpen diese oder jene Eigenschaft prophezeien wollen. Bei einem Welpen im
Abgabealter von frühestens 10 Wochen ist es exakt lediglich möglich, durch
Verneinungen zu Loben: Ist dies nicht, hat das nicht. Erst mit der
weiteren Entwicklung des Welpen besteht vielleicht die Möglichkeit zu
behaupten: Dieser Hund kann dies oder das werden. Nur spezielle vom
Zuchtverband empfohlene Untersuchungen sichern die absolute Wahrheit.
Der Verdienst eines seriösen
Hundezüchters, der sich das Vertrauen und die Wertschätzung seiner
Welpenkäufer verdient besteht in seinem Tun, und noch mehr in dem, was er
ermöglicht. Ausstellungshund hin und Zuchttier her immer ist ein Hund der
Beste und gut, wenn er seine Besitzer glücklich macht.
Wem
wird die Züchterplakette zuerkannt?
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um als „Züchter im VDH“
bestätigt zu werden:
Der Züchter hat einen geschützten
Zwingernamen.
Die Zuchtstätte des Züchters wurde bereits
abgenommen bzw. es wurde bereits ein Wurf gezüchtet und vom
Rassezuchtverein abgenommen.
Der Züchter hat keine Zwingersperre bzw.
gegen ihn gibt es kein laufendes Verfahren aufgrund von Zuchtverstößen
oder Ähnlichem.
Das Zwingergütesiegel gilt nicht für
die Ewigkeit. Die Prämissen zur Erfüllung der Bedingungen werden jährlich
durch den VDH über die Zuchtverbände PSK und VK neu überprüft und
gegebenenfalls wird das Zwingergütesiegel nicht mehr vergeben. Im
Butzemannhaus konnte seit 2009 jährlich der Nachweis neu erbracht werden,
dass die strengen Zuchtregeln des VDH eingehalten werden.
30
Jahre Ringschreiber- und Ringhelfer Tätigkeit, davon 20 Jahre im VK e.V.
30 Jahre VK & VKSK Mitglied (20 Jahre VK e.V.)
Frau Fichtner hat sich in all den Jahren sowohl aktiv der Vereinsarbeit
gewidmet als auch mit Liebe, Hingabe und Sachverstand Kleinhunde
gezüchtet.
An der Seite von Frau Zeller hat sie viele Jahre mit dafür gesorgt, dass
die Arbeit der OG Zeuthen mit Spaß und Freude erfüllt
wurde und die Ausstellungen Zeuthen einen festen Platz in unserem Verband
einnahmen. Daher schlagen wir Frau Roswitha Fichtner für
eine entsprechende Auszeichnung und Ehrung vor.
Verleihung der
Silbernen Ehrennadel
Sehr geehrte Frau Fichtner, im Namen des Gesamtvorstandes freue ich mich
Ihnen mitzuteilen, dass Ihnen in Würdigung langjähriger Mitgliedschaft und
besonderer Verdienste im Interesse des Verbandes und seiner Mitglieder die
silberne Ehrennadel des Verbandes Deutscher Kleinhundezüchter e.V.
verliehen wird. Ich gratuliere Ihnen sehr herzlich! Mit freundlichen
Grüßen I. Braun.
Danke, ich bedanke mich bei einem Verband, der es mir ermöglichte „ Meinen
Traum zu leben!“ Es ist ein dornenreicher Weg aber mit wunderbaren
Rosen bestreut. Die Weitsicht und Konsequenz mehrerer Generationen
ehrenamtlicher Funktionsträger des Verband Deutscher Kleinhundezüchter
e.V.
ermöglichten mir über Jahrzehnte Cavalier King Charles Spaniel zu züchten,
die Geschichte schrieben. Die zuverlässige, bedingungslose und ehrliche
Unterstützung verschiedener Mitglieder des Verbandes vereinfachten meine
Tätigkeit als Ringschreiber. Es war eine Zeit des Lernens und Frau Zeller
war eine sehr gute Meisterin! Das bunte Spektakel am Ausstellungstag war
selbst (in der kleinsten Hütte) Sie wissen wovon ich rede, immer wieder
eine neue Herausforderung und schlussendlich von Erfolgen gekrönt. Ich
hatte Zeit und Gelegenheit in die Köpfe und Herzen einiger
Zuchtrichter und Funktionäre des Verbandes zu blicken. Ich lernte sie
schätzen und respektvoll zu ehren, wie es nur eine beidseitige
Zusammenarbeit
ermöglicht. Ich lernte auch Züchter und ihre Charaktere zu erkennen. Bald
schon konnte ich Spieler, Vorkämpfer und Züchter, die sich im Interesse
ihrer Rasse für ihre Hunde mit Herzblut einsetzten, unterscheiden. Immer
wieder gab es Blender, die im Namen von „Irgendwas“ ihre Rassen
nach „Vorn bringen wollten“. Frei nach dem Motto“ Heute stehen wir an
einem Abgrund – morgen sind wir einen Schritt weiter!“ wurde dann der
Schönheit einzelner Exemplare mehr Raum eingerichtet, als es deren
Gesundheit wohl tat und am eigentlichen VDH-Standard vorbei gezüchtet.
Die Statistik der Welpenentwicklung spricht dazu eine deutliche Sprache.
Auch ich war „blind genug“ einem Trugbild des gesunden
Cavalier King Charles Spaniel so lange zu folgen, bis im Rahmen des
Zuchtprogramms 2012 vom Verband konsequent an alle Züchter der Rasse
Cavalier King Charles Spaniel Forderungen erhoben wurden und
Laborergebnisse eine andere Wahrheit offenbarten. Zum 30- jährigen
Züchterjubiläum
im Butzemannhaus hätte ich mit den Resultaten meiner Zucht einen sehr
guten Erfolg präsentieren können. Ich warte das 35. Jubiläum ab, um mit
genetisch. gesunden Tieren glänzen zu können.
Mitglied in der Gesellschaft
Förderung Kynologischer Forschung e.V

Die Gesellschaft zur
Förderung Kynologischer Forschung e.V
Mein
persönlicher Anspruch an die Zucht und den Erhalt gesunder Rassehunde ist
im Butzemannhaus belegt durch weitaus mehr
freiwillige Zuchtuntersuchungen, als der Zuchtverband zum heutigen
Zeitpunkt vorschreibt. Im März 2014 trat ich folgerichtig,
der GKF Gesellschaft zur Förderung Kynologischer Forschung bei. Die GKF
steht für Forschung zum Wohle des Hundes.
Ein für mich sehr bedeutungsvolles Projekt dieser Gesellschaft ist die
Studie zur Prävalenz (Häufigkeit) der Syringomyelie beim
Cavalier King Charles Spaniel. In weiteren Projekten werden das
Wandelbare, das Temporäre und auch das Unperfekte der Rassehundezucht
offen dargelegt. Ich bin erstaunt über den ehrlichen Austausch, die
Informationen und die Transparenz in ihrer gesamtgesellschaftlichen
Verantwortung der Hundezucht. Hierbei geht es nicht um die Vermarktung
einer einmaligen Aktion. Hier werden Werte im Kern verankert,
die weit über „das Sonntagsbrötchen“ der Hundezucht hinausgehen. Der VDH
gibt seinen Mitgliedern Instrumente in die Hand,
ihr Engagement zum Wohle der Tiere so zu strukturieren, dass sie durch
ihre Persönlichkeit, mit ihrem Auftreten und mit ihren Kenntnissen
die besten Bedingungen im Zusammenleben mit ihren Hunden umsetzen können.
Und wenn dieses Bild gut ist, ist schon viel gewonnen.
Wer Hunde aus guter Haltung kauft, fördert diese dadurch und geht lieber
am Billighundemarkt vorbei.
Ein Butzemann, nicht Jeder hat ihn, doch wer ihn hat, schätzt seine
Vorzüge
vielleicht hat der zur Weiterzucht empfohlene Rüde bereits erfolgreich
gedeckt oder die zur Weiterzucht empfohlene Hündin einen, selten zwei
Würfe gezogen. Erst mit dem 3. Lebensjahr ist eine aussagekräftige
freiwillige kernspintonomische Zuchtuntersuchung des Gehirns möglich um
einen von Syringyomyelie (SM) befallenden Cavalier King Charles Spaniel zu
erkennen. Es handelt sich um eine Malformation des Hinterhauptknochens,
die bei kurzschnäuzigen Hunderassen keine Seltenheit darstellt. Sie ist
eine chronisch fortschreitende Hohlraumbildung und Wucherung des
Stützgewebes im Rückenmark. Eine Heilung ist derzeit nicht möglich.
Verantwortungsvolle Züchter machen sich diese Freiwilligkeit zur Pflicht.
Informieren ihren Zuchtverband über die Untersuchungsergebnisse und
informieren auf ihren Zuchtseiten. Seit 1990 wird vom Verband Deutscher
Kleinhundezüchter e. V. eine Statistik über neurologisch auffällige Cavaliere geführt. Alle als „neurologisch auffällig attestierten Hunde
„ erhalten ein Zuchtverbot. Weitere Maßnahmen zur Bekämpfung dieser
Krankheit sind vom Verband Deutscher Kleinhundezüchter angesagt. Erst wenn
auch die letzte bekannte Untersuchung der Erbkrankheiten nach dem heutigen
Erkenntnisstand beim Cavalier King Charles Spaniel stattfand, und das
Untersuchungsergebnis bekannt ist kann man davon ausgehen, dass man
gesunde Hunde züchtet und im Besitz einer Rassezuchthündin oder eines
gesunden Deckrüden ist. Es ist allerdings keine Garantie für den allzeit
gesunden Nachwuchs und kein Freibrief dafür, dass aus diesen Tieren
ausschließlich Welpen geboren werden, die auf Grund Ihrer Eltern, eine
Zuchtzusicherung gepachtet haben. Hundezucht ist mit einer Spirale
vergleichbar. Immer wieder kommt man am gleichen Punkt an, aber oft auf
höherer Ebene und oft beginnt man den Weg erneut. Es ist die unendliche
Geschichte, das allergeheimnisvollste Abenteuer in der Partnerschaft
Mensch - Hund.
Freiwillig kann der Züchter nach dem 1. Lebensjahr seine Hündin auf HD
Röntgen lassen. Verantwortungsvolle Züchter machen sich diese
Freiwilligkeit zur Pflicht. Informieren ihren Zuchtverband über die
Untersuchungsergebnisse und informieren auf ihren Zuchtseiten
Freiwillig kann der Züchter seinen Zuchthund auf Erkrankungen der Augen
untersuchen lassen. Verantwortungsvolle Züchter machen sich diese
Freiwilligkeit zur Pflicht. Informieren ihren Zuchtverband über die
Untersuchungsergebnisse und informieren auf ihren Zuchtseiten
die Teilnahme an einer vom Verband ausgeschriebenen ZZP- Veranstaltung.
Zwei Zuchtzulassungsprüfungs-Richter empfehlen den Hund ab dem 15.
Lebensmonat nach entsprechender Überprüfung der allgemeinen Erscheinung
und einer Beurteilung des Exterieurs von Kopf bis zur Rute, sowie seines
Gangwerk und Wesens für die Zucht weiter.
die genaue Untersuchung auf Mitral-und Trikuspidalklappen Endokardiose vor
dem Termin für die Zuchtzulassungsprüfung. Ein Herzschluss ohne
Nebengeräusch ist eine weitere zu erfüllende Voraussetzung für den
späteren Einsatz als Rassezuchthund. Seit 1993 ist diese Untersuchung
beim Verband Deutscher Kleinhundezüchter e.V. eine Pflichtuntersuchung.
Sie wird bei Rüden, die in der Zucht stehen einmal jährlich und für
Hündinnen etwa vier Wochen vor der Belegung aktualisiert.
erst nach dem ersten Lebensjahr ist es möglich die Patella durch einen
geschulten Tierarzt der vom VDH ( Verband für das Deutsche Hundewesen)
testen zu lassen. Es ist eine zu erfüllende Voraussetzung für den
späteren Einsatz als Rassezuchthund.
Patella-Luxation (PL) Dabei handelt es sich um eine Kniegelenkserkrankung.
Der Verband Deutscher Kleinhundezüchter e.V. ist der erste Zuchtverband,
der seit 1994 nur Zuchthunde zulässt, die frei von PL sind. Es handelt
sich bei dieser Erbkrankheit um einen polygenen Erbgang somit ist nicht
sicher, dass Hunde, die diagnostisch kein Krankheitsbild zeigen, diesen
Defekt in ihrem Erbgut haben
mit dem 8. Monat ist der Zahnwechsel des Junghundes abgeschlossen. Ein
gesundes Scherengebiss mit 6 / 6 Incisivi (Schneidezähne) ist eine zu
erfüllende Voraussetzung für den späteren Einsatz als Rassezuchthund
Der Verband empfiehlt bei Zwerghunden die Tollwut-Impfung erst nach dem 5.
bis 6.Lebensmonat vorzunehmen.
Abgabe der Welpen ab der 10. Lebenswoche Bei Vorlage von Nabel-, Leisten-
oder Hodenbrüchen muss der Welpe vor Abgabe operiert sein und die Fäden
gezogen sein, es sei denn der Züchter kann ein tierärztliches Attest
beibringen, dass ein Eingriff nicht notwendig ist.
Wurfabnahme In einem Wurfabnahmebericht beschreibt der Zuchtwart des
Verbandes die Haltungsbedingungen beim Züchter, dann beschreibt er die
Aufzucht der Welpen und den Wurfvorgang. Hündinnen, die zweimal mit einem
Kaiserschnitt entbunden haben, werden aus der Zucht genommen.. Er
kontrolliert die Mikrochip-Nummern, sowie die Impfausweise aller Hunde,
die beim Züchter leben auf aktuellen Impfschutz. Das vom Züchter zu
führende aktualisierte Zwingerbuch wird kontrolliert und abgezeichnet.
Danach beschreibt jeden Welpen einzeln und vermerkt bereits
zuchtausschließende Fehler der Welpen für eine Zucht im Verband Deutscher
Kleinhundezüchter e.V.. Bereits operierte Brüche werden im Bericht
vermerkt, für Brüche, die derzeit keine Operation benötigen muss ein
entsprechendes Attest vom Tierarzt bereit liegen.
Nach der 8. Lebenswoche erfolgen nach der tierärztlichen
Allgemeinuntersuchung des Welpen die Impfung (S(Staupe), H(Hepatitis),
L(Leptospirose, P(Parvovirose))) und zusätzlich gegen
Zwingerhusten und das Einsetzen des
Mikrochips durch den Veterinär. Bei Rüden sollte beidseits der Hoden
fühlbar sein. Der vollständig, auf beiden Seiten gleichmäßig ausgebildete
Hoden ist beim Rüden Grundvoraussetzung für die Zucht. Bei Abgabe
des Welpen muss diese Grundimmunisierung mindestens 10 Tage alt sein. Erst
nach diesem Zeitraum setzt ein wirksamer Schutz gegen diese
Infektionskrankheiten ein.
In der 6. Woche wieder eine Wurmkur, entsprechend dem Medikament, das man
in Abstimmung und Beratung durch den Tierarzt anwendet.
Schon nach der sechsten
Lebenswoche ist es durch einen Veterinär möglich den Chip zu setzen, um
eine zweifelsfreie Identität des Welpen zu erwerben. Die Speichelabstriche
für das BIOFOKUS Labor sind nötig, um die entsprechenden
Zuchtuntersuchungen vorzunehmen.
Einschränkungen zu fixieren und vorhandenen Potentiale zu erkennen.
Nach der vierten Woche können durch medizinische Laborteste bereits
mehrere Erbkrankheiten der Welpen festgestellt werden. Die Welpen werden
auf Episodoc Falling und Dry Eye Curly Coat Syndrom und getestet. Es
ist eine zu erfüllende Pflichtuntersuchung für den späteren Einsatz als
Rassezuchthund. Beide Erkrankungen folgen einem autosomal rezessiven
Erbgang. Die Ergebnisse der Testresultate werden ab 2012 auf den
Ahnentafeln des Verbandes Deutscher Kleinhundezüchter e.V. dokumentiert.
Freiwillig kann ein Test auf Muskeldystrophie erbracht werden. Wieder ist
mit dem Auftreten von Brüchen zu rechnen, da die Welpen jetzt bereits
Beginnen zu Toben und zu Spielen und dabei ein schwaches Bindegewebe
schnell brechen könnte. Eine weitere Ration Wurmabwehr ist einzunehmen
Nach dem Öffnen der Augen das ist oft mit dem 14. Lebenstag beendet sind
bereits Fehler, wie blaue oder zu helle Augen erkennbar. Dunkle
Augen sind eine zu erfüllende Voraussetzung für den späteren Einsatz
als Rassezuchthund. Auch können sich die ersten Brüche (Nabel-,
Leisten- oder Hodenbruch) zeigen. Die erste Wurmkur wird in Absprache mit
dem Tierarzt verabreicht.
schon in den ersten Stunden wird dieser Welpe auf jedwelche Abnormitäten
wie zum Beispiel Mängel wie Knick- oder Stummelruten, Farbfehler, starke
Pigmentfehler Gaumenspalten und andere Abnormitäten untersucht. Das Herz
sollte regelmäßig schlagen. Ein Welpe ohne jedwelche Abnormitäten und
einem gesunden Herzschlag
aus einer Verpaarung von zwei Hunden gleicher Rasse, die von zwei
geschulten Zuchtzulassungs -Richtern für die Zucht weiter empfohlen
wurden, wird nachdem das Muttertier noch einmal etwa vier Wochen vor dem
Belegen und der Deckrüde einmal jährlich auf Herzgesundheit untersucht
wurde ein Wurf Hundewelpen geboren. So „Mutter Natur“ den Rüden als
zeugungsfähig und die Hündin für eine Trächtigkeit vorgesehen hat
und die Hündin zum optimale Decktermin dem Rüden zugeführt wurde.
Die Wahl des Deckrüden Auf den Ahnentafeln unserer Rassehunde sind
dreißig Vorfahren in mehreren Generationen namentlich aufgeführt, die
direkt auf die Gesundheit des Welpen Einfluss nehmen. Für jeden einzelnen
dieser namentlich genannten Tiere haben sich Fachleute, Tierärzte und
Kenner dieser Rasse persönlich und mit ihrer Unterschrift verbürgt und ihn
zur Zucht zugelassen und weiter empfohlen. Viele Hundeahnen wurden ohne
die jetzigen Erkenntnisse und fortschrittlichen Möglichkeiten zur
Erkennung von Krankheiten zur Zucht empfohlen. Ein Hund galt bereits als
gesund, wenn äußerlich keine sichtbaren Mängel auftraten und der Hund im
Wesentlichen keinerlei Medikamente zur Bekämpfung oder Eindämmung eines
Krankheitsbildes benötigte. Durch die heutige Technik wird eine Vielzahl
vererbbarer Erkrankungen erkennbar. Eine Verpaarungen erbgesunder Tiere
bzw. eine Einschränkung erblicher Defekte durch bewusste Auswahl der
Zuchttiere wurde möglich. Durch freiwillige Untersuchungen und im Rahmen
von Zuchtprogrammen des Verband Deutscher Kleinhundezüchter e.V. werden
Zuchttiere entsprechend den neusten Erkenntnissen der Rassehundezucht
untersucht. Gegebenenfalls werden Zuchttiere trotz gültiger Zuchtzulassung
nicht mehr zur Zucht eingesetzt. Züchter, die ihren Deckrüden für die
Zucht anbieten, verweisen auf ihren eigenen Zuchtseiten auf
Pflichtuntersuchungen ihrer Hunde und freiwillige erbgesundheitliche
Untersuchungen und deren Ergebnisse. Trotz strengster Zuchtauslese ist es
bisher trotzdem nicht möglich, Erkrankungen im jeden Fall zu vermeiden,
jedoch ist eine Möglichkeit vorhanden, schwerste Ausprägungen der
bekannten Erbkrankheiten zu vermeiden.
In nachvollziehbaren Schritten werde ich den langen Weg zur
Rassezuchthündin der Rasse Cavalier King Charles Spaniel des Verbandes
Deutscher Kleinhundezüchter e.V.aufzeichnen. Dieser Verband hat die
strengsten Zuchtregeln der Welt. In „meinen Gästebuch mit der Adresse:
Cavalier King Charles Spaniel Zucht vom Butzemannhaus und unter dem Button
Neuigkeiten“ auf der Homepage www.butzemannhaus.net werde ich zeitnah die
entsprechenden Schritte der Einhaltung einer sehr guten Zuchthygiene
auflisten. Diese Reihenfolge ist aus persönlichen Erfahrungen
entstanden und kann nicht verallgemeinert werden und beruft sich nicht auf
Vollständigkeit. Entsprechend aktueller Erfahrungen aus der eigenen
Hundezucht wird sie immer wieder aktualisiert und verändert werden
müssen.
Beim Pinscher Schnauzer Club
1895 e.V. werden grundsätzliche Schritte zur Gesunderhaltung der Rassen
und tierschutzrechtliche Grundlagen ebenfalls gefordert und eingehalten.
Prämissen zur Vorbereitung einer Zuchthündin, eines Zuchtrüden werden
rassespezifisch anders gesetzt als beim Verband Deutscher
Kleinhundezüchter e.V. In „meinen Gästebuch mit der Adresse:
Affenpinscherzucht vom Butzemannhaus und unter dem Button Neuigkeiten“ auf
der Homepage www.butzemannhaus.net werde ich, da sich mehrere Welpen aus
dem M-Wurf der Zuchthündin Fusselfrieda vom Butzemannhaus auf ihre spätere
Aufgabe als Zuchttier vorbereiten immer zeitnah die entsprechenden
Schritte vervollständigen . Diese Auflistung beruht ebenfalls auf
persönlichen Erfahrungen und kann nicht verallgemeinert werden. Überall
wird es ganz sicher Jemanden geben, der das alles noch viel besser kann
als ich und auch macht.
Für den Verband Deutscher Kleinhundezüchter ist Zucht bestimmend eine
Zuchtordnung. Grundlage ist auf einer vom Verband organisierten
Ausstellung eine Ausstellungsbewertung mit einem Formwert von mindestens
SEHR GUT. Sie bestimmt für die Zuchtzulassung einer Hündin/ eines Rüden
die Zuchtzulassungsprüfung durch zwei anwesenden -Richter auf der ein
Gesundheitsattest für die Patella und die Herzgesundheit beizubringen. Es
werden durch den Zuchtrichter Abstriche des Hundes zur Erstellung eines
DNA-Profils durch das VK-Vertragslabor entnommen. . Diese Probe dient der
Identifikation des Hundes, um die dokumentierte Ahnenreihe des Hundes im
Zweifelsfall nachweisen zu können. Der Hund wird in allen Teilen beurteilt
und der gesamte Text und das Ergebnis wird zeitnah im Verbandsorgan der
KLEINHUNDE SPEZIAL veröffentlicht,
Verantwortungsvoll werden durch den Verband Deutscher Kleinhundezüchter e.
V. Maßstäbe an Züchter der vom Verband betreuten Rassehunde gelegt
1991Die Wende! Schlussendlich wurden alle zuchttauglichen Hunde der DDR
und die Mitglieder des VKSK die es wollten in einen FCI VDH geführten
Hundeclub übernommen. Eine Deckgenehmigung musste nicht mehr ausgestellt
werden, stattdessen gab es nun eine Deckbescheinigung mit einem Rüden der
eigenen Wahl natürlich der gleichen Hunderasse. Eine Wurfvoranmeldung wenn
der Wurf gefallen war und nach der Wurfabnahme durch einen Zuchtwart des
Clubs einen Antrag auf Eintragung in das Zuchtbuch und die Ahnentafel für
jeden Welpen sowie ein Zuchtvermerk auf der Ahnentafel der Hündin. Die
Welpen wurden jetzt durch den Zuchtwart in der linken Bauchfalte
tätowiert. Nachzuchtbeurteilungen der Welpen fielen weg. Ebenso die
HD-Kontrolle.
1990 Zuchtwart hatte bereits einen Wurf im August des Jahres 1990 nach den
neuen VKSK Regeln abgenommen und ich hatte in diesem Jahr keinen weiteren
Wurf gezogen. Als Hobbyzüchter war es allgemein üblich nur einen, mal zwei
Würfe im Jahr zu betreuen.
1985 wurde eine neue Zuchtordnung des VKSK beschlossen, und die
Rassehundezucht des VKSK reformiert. Unter anderem wurde für jeden
Rassehund sofort nach der Wurfabnahme eine Ahnentafel ausgestellt und der
Zwingernamenschutz nochmals bestätigt. Für die Verpaarung hat der
Zuchtwart eine entsprechende Deckgenehmigung ausgestellt. Der Zuchtwart
der Sparte empfahl drei Rüden für die Verpaarung mit dieser Hündin die er
bereits von den Wurfabnahmen, den Nachzuchtbeurteilungen und den
Zuchtzulassungen kannte. Von den drei Rüden konnte sich der Züchter einen
Rüden zur Verpaarung mit seiner Hündin aussuchen oder auch selbst einen
Rüden vorschlagen. Vor und Nachteile dieser eventuellen Verpaarung wurden
besprochen Eine Nachzuchtbeurteilung wurde dem Welpenkäufer angeraten. Es
wurde die allgemeine Erscheinung und eine Beurteilung des Exterieurs von
Kopf bis zur Rute schriftlich fixiert, sowie sein Gangwerk und Wesen
beurteilt. Der Hund wurde gemessen und gewogen. Noch weitere Regeln und
Maßnahmen wurden dokumentiert und eingeführt, die mich weniger berührten,
da zu diesem Zeitpunkt im Butzemannhaus keine weiteren Hunde auf die Zucht
vorbereitet wurden und mein Zwingername ja schon geschützt war.
1982 Meine Rassehundezucht begann 1982 in der DDR. Bereits zwei Jahre war
ich Mitglied in einer Kleinhundesparte und beantragte dann eine
Mitgliedschaft im Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter
Spezialzuchtgemeinschaft Cavalier King Charles Spaniel. In dieser Zeit
galt als Hundezucht, wenn Rüde und Hündin gleicher Rasse mit den
festgelegten Qualitäten des Rassehundestandards des FCI und entsprechend
der Verbandsregeln miteinander verpaart wurden. Grundvoraussetzung für die
Hundezucht waren spezielle Fachkenntnisse des Züchters. Ich besaß zu
dieser Zeit eine Facharbeiterausbildung auf dem Gebiet der Tierzucht und
ein abgeschlossenen Hochschulstudium auf diesem Gebiet. Beim Kauf der
beiden Hündinnen verfügten die Welpen über einen Abstammungsnachweis. Eine
Ahnentafel wurde ausgestellt, nachdem der jeweilige Rassehund im Alter von
sieben bis zehn Monaten eine fachmännische Nachzuchtbeurteilung besucht
hatte. Meine beiden Hündinnen konnten sich erfolgreich durchsetzen. Nach
dem ersten Lebensjahr war es Pflicht alle Rassehunde mit denen eine Zucht
vorgesehen war auf Hüftgelenkdysplasie untersuchen zu lassen. Tiere bei
denen die Hüfte nicht den vorgeschriebenen Voraussetzungen zur Zucht
entsprach galten als für die Zucht untauglich. Nach dem 12. Lebensmonat
wurden die Hunde wieder einer fachmännischen Prüfung durch einen Richter
und einem vom Verband ausgebildeten Zuchtwart unterzogen, auf der sie dann
ein Zuchtzulassungsprotokoll erhielten. Grundvoraussetzungen für eine
Rassehundezucht war auch ein genügend großes Auslaufgelände für alle beim
Züchter gehaltenen Tiere, viel Zeit und Liebe für die Hunde, ständige
Weiterbildung des Züchters auch im Rahmen der Spartenarbeit. Diese
Bedingungen wurden durch einen zuständigen Zuchtwart überprüft und erst
dann konnte man einen Antrag zum Schutz eines Zwingernamen stellen, den
die jeweilige Sparte in Abstimmung aller Mitglieder und des
Spartenvorsitzenden befürwortete und beim VKSK zur Bestätigung einreichte.
Mindestens ein erfahrener Züchter begleitete den Neuzüchter mit
Ratschlägen durch die Wochen der Trächtigkeit, der Geburt und der Phasen
des Wochenbettes und nahm regen Anteil an der Entwicklung der Welpen bis
zur Wurfabnahme. Die Wurfabnahme wurde durch den Zuchtwart nach der achten
Woche durchgeführt. Jeder Welpe erhielt eine Zuchtbuchnummer, die ins
linke Ohr tätowiert wurde. Erst wurden durch den Zuchtwart die
Aufzuchtsbedingungen des Wurfes erwähnt, dann der gesamte Wurf und der
Zustand der Mutterhündin eingeschätzt und dann bekam jeder einzelne Welpe
eine „Gesamteinschätzung“, indem im Wurfmeldeschein bereits auf besondere
Vorzüge und Nachteile des Welpen hingewiesen wurde. Bereits in diesem
Zeitraum wurde beratschlagt, welcher Welpe wohl besser in Liebhaberhand
aufwachsen sollte. Die Beteiligung an und der Besuch einer
Rassehundeausstellung war vorrangig eine Möglichkeit des Lernens. Züchter
und Hundebesitzer zeigten ihre Tiere um eine objektive fachmännische
Bewertung des Ist-Zustandes und gegebenenfalls eine Auszeichnung zu
erhalten.
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