Des Zorro`s  kleine Welt!


 


Ich bin der Zorro, bin recht klein,
und auch noch nicht ganz Stubenrein,
ich mach mal hier und mach mal da,
doch keine Angst es trocknet ja.

Und denk ich an ein Menschenkind,
wie es in seinen Windeln stinkt,
so wünsch ich mir im Vollmondschein,
auch bald ganz stubenrein zu sein.

Ich war grad acht Wochen alt,
als ich schon als Zorro galt,
man suchte mich zwei Stunden aus
und schleppte mich dann mit nach Haus.

Ich kann euch sagen, ich war mächtig stolz,
(ich kostete ja auch ne menge Holz!!!)
Doch Scherz bei Seite, nun bin ich hier
und hab auch schon ein eigenes Quartier.

Da gibt`s auch was, das mir nicht paßt,
wenn Frauchen zu der Bürste faßt.
Es kommt auch vor, daß sie mich badet,
ich bin der Meinung, daß das schadet.
Dann kommt sie mit nem  Blaseding
und bläst, bis ich ganz trocken bin.

Wenn ich das überstanden hab,
dann bin ich manchmal mächtig schlapp.
Ich leg mich auf das Sofa hin,
bin froh dass ich bei den Schnelles bin.

Am nächsten Morgen bin ich munter
und schlinge rasch mein Frühstück runter.
Kochen kann das Frauchen auch,
man sieht`s  an meinen vollen Bauch.

Am Mittag gehn wir dann spazieren,
damit wir ein paar Gramm verlieren.
Mein Frauchen hält sich mächtig ran,
schau her, wie schnell sie laufen kann.

Nun zum guten schönen Schluß,
ich noch etwas erwähnen muss :
Liebe Hündchen, hört und schreibt,
dass ihr stets die GRÖßTEN bleibt,
viele Verse & Gedichte,
jetzt ist Schluss mit der Geschichte.

Im Auftrag getippt von dem Wölffchen,

 

Euer Zorro!!!



Natalie Wolff
Markus Grobe